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die tägliche Arbeit
Mulcher auf steiniger Wiese - wieviel Vorsicht ist angebracht?
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Beitrag
<blockquote data-quote="Dude23" data-source="post: 593598" data-attributes="member: 22774"><p>Das Grundstück links von mir ist deutlich größer, da wird tatsächlich Heu gemacht. Das Stück ist allerdings in einem deutlich besseren Zustand, da hier vor vielen Jahren deutlich Hand angelegt wurde (begradigt, etc.). Kontakt besteht bislang nicht, aber vielleicht sprech ich den Nachbarn einfach mal an. Rechts entstand vor vielen Jahren eine Art Schrebergarten aus dem Grundstück. Heute wird das im Sommer von ein paar jungen Menschen als eine Art alternativer Lebensstil genutzt.</p><p>Zur Geschichte der Grundstücke muss ich noch anmerken: bis in die 70er wurde hier teilweise noch Wein angebaut oder diverse Beeren. Während die Grundstücke um mich herum weiter kultiviert wurden und der Boden entsprechend gut nutzbar ist, ist meines aber seither sich selbst überlassen worden und zugewachsen. Etwa um die Jahrtausendwende wurde dann in einer Aktion das Grundstück von allen Gebüschen, kleinen Bäumen, usw. befreit. Jedoch wurden die Baumstümpfe usw. im Boden belassen. Dann wurde etwa 15 Jahre lang relativ hoch gemulcht. Das hatte einerseits einen aus meiner Sicht furchtbaren Bewuchs zur Folge, der zu 95% aus sehr hohem Horstgras bestand. Zum anderen wurde der Boden natürlich fett. Als ich zu dem Grundstück kam (eingeheiratet), habe ich seither in jahrelanger Handarbeit, und eben weitestgehend ohne die nötigen Maschinen und das nötige Kleingeld, versucht, Baumstümpfe zu entfernen und den Bewuchs zu verbessern (man könnte fast von Urbarmachung sprechen). Zu einem guten Teil ist das auch gelungen. Nur stehen Arbeitseinsatz und das Ergebnis in keinem für mich annehmbaren Verhältnis mehr.</p><p></p><p></p><p>Gut gesagt! So ist es bei mir eben auch. Vor allem kommt noch hinzu, dass ich (wie vermutlich die meisten hier auch) in Vollzeit berufstätig bin und in den allermeisten Fällen nicht einfach kurzfristig Urlaub nehmen oder früher gehen kann, wenn das Wetter zum Heuen passt. Mir bleiben für diese Arbeit meist Freitag Nachmittag und er Samstag. Das reicht meistens einfach nicht - sowohl zeitlich für die Arbeit (wie gesagt, alleine das Mähen dauert schon fast einen Tag), als auch vom Wetter her. Wenn von Montag bis Donnerstag Heuwetter ist, habe ich keine Chance das zu nutzen. Oft ist es dann schon im Jahr zu spät und der Bewuchs zu hoch, bis ich zur ersten Mahd komme. Zudem fehlt mir die Erfahrung, wodurch am Ende akzeptables Heu rauskommt, aber mehr auch nicht. Verkaufbar ist es in den meisten Fällen keineswegs.</p><p></p><p></p><p>Ich sah es ursprünglich als Hobby, inzwischen belastet es mich als Arbeit, die mir ständig im Genick sitzt und von der ich nichts habe. Drei ganz wichtige Unterschiede zu deinem Beitrag sind der Fuhrpark (ich habe einen Balkenmäher und einen Traktor mit Anhänger, sowie einen Heuwender. Das war's, alles andere geht von Hand, schwaden, aufladen, pressen, etc.), die fehlenden Steine (ohne die hätte ich mir wenigstens ein Mähwerk für den Traktor angeschafft) und, dass du mit dem Ertrag etwas anfangen kannst. Bei mir stellt sich viel zu oft die Frage: Für was tue ich mir das an? Außer, dass die Wiese in wenigen Wochen im Jahr hübsch anzusehen und natürlich für die Insekten eine Wohltat ist, habe ich keinerlei Nutzen oder Gegenleistung.</p></blockquote><p></p>
[QUOTE="Dude23, post: 593598, member: 22774"] Das Grundstück links von mir ist deutlich größer, da wird tatsächlich Heu gemacht. Das Stück ist allerdings in einem deutlich besseren Zustand, da hier vor vielen Jahren deutlich Hand angelegt wurde (begradigt, etc.). Kontakt besteht bislang nicht, aber vielleicht sprech ich den Nachbarn einfach mal an. Rechts entstand vor vielen Jahren eine Art Schrebergarten aus dem Grundstück. Heute wird das im Sommer von ein paar jungen Menschen als eine Art alternativer Lebensstil genutzt. Zur Geschichte der Grundstücke muss ich noch anmerken: bis in die 70er wurde hier teilweise noch Wein angebaut oder diverse Beeren. Während die Grundstücke um mich herum weiter kultiviert wurden und der Boden entsprechend gut nutzbar ist, ist meines aber seither sich selbst überlassen worden und zugewachsen. Etwa um die Jahrtausendwende wurde dann in einer Aktion das Grundstück von allen Gebüschen, kleinen Bäumen, usw. befreit. Jedoch wurden die Baumstümpfe usw. im Boden belassen. Dann wurde etwa 15 Jahre lang relativ hoch gemulcht. Das hatte einerseits einen aus meiner Sicht furchtbaren Bewuchs zur Folge, der zu 95% aus sehr hohem Horstgras bestand. Zum anderen wurde der Boden natürlich fett. Als ich zu dem Grundstück kam (eingeheiratet), habe ich seither in jahrelanger Handarbeit, und eben weitestgehend ohne die nötigen Maschinen und das nötige Kleingeld, versucht, Baumstümpfe zu entfernen und den Bewuchs zu verbessern (man könnte fast von Urbarmachung sprechen). Zu einem guten Teil ist das auch gelungen. Nur stehen Arbeitseinsatz und das Ergebnis in keinem für mich annehmbaren Verhältnis mehr. Gut gesagt! So ist es bei mir eben auch. Vor allem kommt noch hinzu, dass ich (wie vermutlich die meisten hier auch) in Vollzeit berufstätig bin und in den allermeisten Fällen nicht einfach kurzfristig Urlaub nehmen oder früher gehen kann, wenn das Wetter zum Heuen passt. Mir bleiben für diese Arbeit meist Freitag Nachmittag und er Samstag. Das reicht meistens einfach nicht - sowohl zeitlich für die Arbeit (wie gesagt, alleine das Mähen dauert schon fast einen Tag), als auch vom Wetter her. Wenn von Montag bis Donnerstag Heuwetter ist, habe ich keine Chance das zu nutzen. Oft ist es dann schon im Jahr zu spät und der Bewuchs zu hoch, bis ich zur ersten Mahd komme. Zudem fehlt mir die Erfahrung, wodurch am Ende akzeptables Heu rauskommt, aber mehr auch nicht. Verkaufbar ist es in den meisten Fällen keineswegs. Ich sah es ursprünglich als Hobby, inzwischen belastet es mich als Arbeit, die mir ständig im Genick sitzt und von der ich nichts habe. Drei ganz wichtige Unterschiede zu deinem Beitrag sind der Fuhrpark (ich habe einen Balkenmäher und einen Traktor mit Anhänger, sowie einen Heuwender. Das war's, alles andere geht von Hand, schwaden, aufladen, pressen, etc.), die fehlenden Steine (ohne die hätte ich mir wenigstens ein Mähwerk für den Traktor angeschafft) und, dass du mit dem Ertrag etwas anfangen kannst. Bei mir stellt sich viel zu oft die Frage: Für was tue ich mir das an? Außer, dass die Wiese in wenigen Wochen im Jahr hübsch anzusehen und natürlich für die Insekten eine Wohltat ist, habe ich keinerlei Nutzen oder Gegenleistung. [/QUOTE]
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